Logbucheintrag

Ansegeln: Yacht Service Kiel – Wendtorf

Jahr:         
Datum: 09-06-2018
Ausgangshafen :          Zielhafen :
Distanz: 6 sm    signifikantes Wetter: wenig Wind
Polka von oben

Bevor es wirklich los geht gibt es doch hier und da noch was zu tüdeln. Das zieht sich bis zum späten Nachmittag. Aber dann werden die Segel angeschlagen und wir legen ab: Ansegeln. An der engsten Stelle der Kieler Förde, dem Leuchtturm Friedrichsort ist viel Verkehr. Ein Kreuzfahrer von MSC und ein “Mein Schiff” passieren uns an der engsten Stelle und fahren mit uns raus aus der Förde, während mehrere Containerschiffe und eine Schnellfähre uns entgegen kommen. Wir müssen kreuzen, immer schön am Fahrwasserrand entlang. Und dann schlägt Murphy mal wieder erbarmungslos zu. Genau an der engsten Stelle, während uns der MSC Kreuzfahrer überholt und ein Containerschiff entgegen kommt, knallt der Baum auf die andere Seite, ein Winddreher. Direkt ist für den Kurs viel zuviel Spiel im Segel. Wir bleiben abrupt quasi stehen. So ein Mist: Traveller vergessen. Den kann man bei uns mit zwei Schoten fixieren, wenn man die denn angeschlagen hat. Katrin reagiert am schnellsten und bindet den Traveller in der Mitte fest. Geht doch, zeigt uns aber wieder: Gute Vorbereitung ist alles!

Segel anschlagen

Thomas an der Pinne

Unterwegs auf Höhe Laboe treffen wir Stefanie und Frank vom Kieler Yacht Service die ein paar Fotos machen. Danke für die tollen Bilder! An alle, die uns unterwegs sehen: Über Bilder freuen wir uns!

Polka 730

Ja, und dann schleichen wir uns bei wenig Wind nach Wendtorf. Unsere neuen Segel, Code 0 und Code 5, liegen schön bei Thomas im Keller. Irgendwie hatten wir die Hoffnung auf ein Segelwochenende schon aufgegeben und die Segel vergessen. Egal, wir halten unter der Genua durch bis zur Ansteuerung von Wendtorf.

Endlich wieder Segeln!

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